Fabian Knarr: LU-Web Mitarbeiter-Tagebucheintrag Nr. 1

Der Winterdienst und die Strategie für die anstehenden Saisoneinsätze stehen bei Fabian Knarr, unserem Tagebuchautor bei LU Aue in Harsum auf dem Plan.

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HighlightsDie Veranstaltungen zur Verbringungsverordnung. Zu diesem Thema referierten die Profis der LWK auf den Informationstagen der Biogasanlagen-Betreiber, Beraterringe und  Lohnunternehmerverband zum Thema. Die LWK Mitarbeiter wissen, was bei den Meldungen wichtig ist, wer die Meldung machen muss und was der „Spaß" dann den Abgeber kostet. Offen bleibt für uns nur die Frage: wie wir die Kosten umlegen. Denn wir sind gerade beim Mistverkauf an einer Preisgrenze angelangt, die der Kunde so kaum mehr akzeptieren will.

AußenarbeitenIn der Außenarbeit war es im Grunde ruhig... Na ja, bis auf den Winterdienst. Den führen wir auf zahlreichen Schulhöfen in den umliegenden Gemeinden und Bahnhöfen der Deutschen Bahn durch. Des Weiteren räumen wir für die Region mit einem Kommunalschlepper Rad und Fußwege. Gerade bei den Schulen und auf den Bahnhöfen ist viel Handarbeit gefragt. Schmale Durchgänge, Gestaltungselemente im Außenbereich, Sockel, Stufen und was es da noch so gibt machen das Manövrieren der Maschinen kaum möglich. Bei dem Schnee, der bei uns in den letzten Wochen in feinen Dosierungen gefallen ist, sind eigentlich alle auf den Beinen und unterwegs, um die Schneemengen zu beseitigen.

Für Anfang Januar war geplant, für einige Kunden mit dem Claas Axion 850 und Tebbe HS180 Carbokalk direkt von der Zuckerfabrik Clauen zu holen und auszustreuen. Durch die milden Temperaturen Anfang Januar mussten wir dies auf Mitte Januar und den eintretenden Frost verschieben.

WerkstattIn der Werkstatt war auch bei uns, wie bei fast jedem Lohnunternehmen, genug zu tun. Der  Holmer Terra Variant 600 wurde noch mal gründlich gereinigt und an allen wichtigen Teilen mit Industriewachs eingewachst. So haben die aggressiven Gärreste keine Chance den Lack zu beschädigen. Anschließend haben wir das  Zunhammer Fass wieder auf den Holmer montiert und das 15m Schleppschuhgestänge angebaut. Zum Schluss wurden noch einige der üblichen Wartungen am Holmer durchgeführt. Also Mann und Maschine warten nur noch darauf, dass es losgehen kann.

Der Jahresbeginn ist bei uns die Zeit für den TÜV. Die Anwärter zur Untersuchung werden komplett auf alles untersucht. Da steht die solide Runduminspektion an: vom Reifenprofil über die Bremsen, Dichtigkeit sämtlicher Leitungen und Anschlüsse. Die Abnahme ist bei der Dekra durchgeführt worden - alle Maschinen erfolgreich mit neuer Plakette versehen. Dies haben wir auch mit Maschinen gemacht, die eigentlich noch gar nicht zum TÜV gemusst hätten. Das nehmen wir in Kauf, weil wir sämtliche Termine der Maschinen auf zwei Prüftermine im Jahr beschränken wollen. Die Termine sind so gelegt, dass sechs Monate dazwischen liegen, dann passt es auch immer mit der HU und der SP.

Die LKW's und auch der Holmer laufen in der Saison rund um die Uhr. Da ist kaum Zeit zur Vorbereitung und dem eigentlichen Prüftermin. Klar, das Wetter kann auch mal passend sein. Aber das kommt eben nicht immer wie man es braucht.

FreizeitIn meiner Freizeit, im Moment gar nicht so wenig, habe ich viel mit meinen Kindern unternommen. Anfang des Monats hieß es „rauf auf die Bretter". Gemeinsam mit  Freunden ging es nach Bispingen zum Ski fahren. Naja und als draußen dann auch alles verschneit war, ging es direkt vor der Haustür zum Schlittenfahren. Jede freie Minute - die Kinder entwickeln da doch einen unglaublichen Elan.

TermineZum Ende des Monats finden noch einige sehr interessante und wichtige Veranstaltungen statt, die wir besuchen möchten. Am Mittwoch ist zum Beispiel wieder eine vom Beratungsring, die sich Rund um die organische Düngung dreht.

Außerdem haben wir nächste Woche eine kleine Feier bei uns auf dem Hof. Hier treffen wir uns mit allen Festangestellten und allen aktiven Aushilfen zur Jahresplanung. Da werden in entspannter Runde die kommenden Monate geplant. Zumindest soweit es möglich ist. Wichtig sind die Absprachen zu den Urlauben. Damit in der Saison nicht plötzlich keiner mehr da und womöglich niemand zu erreichen ist. Denn es bringt nichts, wenn die Aushilfen alle in derselben Woche Urlaub nehmen und in den anderen Wochen überhaupt keiner greifbar ist. Nachdem alle Koordinaten besprochen sind, kommt der gemütliche Teil mit Essen und Trinken.

 

 

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