Video: Gülleverschlauchung bei LU Kühl

„Kommt doch mal zu uns in der Güllesaison. Wir verschlauchen die Gülle.“ Das sagte uns LU Franko Kühl, als wir ihn im Dezember auf der DeLuTa trafen. Jetzt war es soweit. Live dabei wollten wir sehen, wie er und seine Mitarbeiter mit dem Thema Gülle umgehen.

6:00 Uhr

Das wird ein guter Tag, denke ich, als ich Richtung Norden starte. Auf der A7 geht es erst einmal nach Hamburg. Um 8 Uhr will ich bei LU Franko Kühl in Groß-Offenseth bei Elmshorn sein. Das Navi zeigt an, dass ich 7:45 Uhr ankomme. Kurz vor Hamburg jedoch stockt es auf der Straße – der Elbtunnel, das Nadelöhr Richtung Schleswig-Holstein, ist mal wieder verstopft. Die Ankunftszeit wird sich wohl nach hinten verschieben. Ich rufe vorsichtshalber bei Franko Kühl an, um meine Verspätung anzukündigen. „Kein Problem“, sagt er: „Ich bin eh noch unterwegs und hätte es bis 8 Uhr gar nicht zum Betrieb geschafft.“

 

8:10 Uhr

Ich verlasse die A23, die parallel zur Elbe von Hamburg Richtung Westküste Schleswig-Holsteins verläuft und fahre Richtung Bad Bramstedt. Die Straße führt durch die für Schleswig-Holstein bekannte Knick- bzw. Wallheckenlandschaft. Nach drei Kilometern erreiche ich mein Ziel: Groß-Offenseth. Direkt am Ortseingang liegt linker Hand ein Betrieb mit drei Maschinenhallen. Hier muss ich richtig sein.

8:20 Uhr

Der Hof ist leergefegt. Einige Autos stehen vor einem gepflegten Reetdachhaus. An einer Tür hängt ein kleines Schild: Büro. Fabienne Kühl, Franko Kühls Tochter, öffnet mir die Tür. Ihr Vater lädt mich erst einmal zum Kaffee trinken ein: „Wir können ja erst über den Betrieb sprechen. Und dann fahren wir raus zu meinen Mitarbeitern.“ Soweit der Plan. Aber keine zwei Minuten später, wir haben gerade den Kaffee eingeschenkt, klingelt das erste Mal sein Telefon. Ein Kunde fragt an, ob LU Kühl zum Miststreuen kommen kann. „Heute wird das nichts mehr. Morgen und übermorgen sind wir auch schon voll. Freitag können wir kommen“, antwortet er. Hier brennt aber gerade die Hütte, denke ich noch, als ich den ersten Schluck Kaffee trinke und gerade die erste Frage stellen möchte. Und schon wieder klingelt das Telefon. „Ja, wir kommen dann gleich“, höre ich Franko Kühl sagen...

Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Zeitschrift LOHNUNTERNEHMEN Ausgabe Mai 2017.

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