Video: Lohnunternehmen in Neuseeland

Würde man sich von Spanien aus direkt durch die Erdkugel bohren, käme man ganz in der Nähe von Neuseeland – am anderen Ende der Welt – wieder heraus. Trotz der Entfernung von über 20.000 km ist Neuseeland Europa näher, als man es im ersten Moment vermuten würde.

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Die Rinderzucht hat sich zu einem wichtigen Bereich der Neuseeländischen Landwirtschaft entwickelt. Die Zahl der Tiere steigt und in Neuseeland wird zurzeit heiß über die Erschließung brachliegender Flächen für die Milchviehhaltung diskutiert. Flächen für die Ausdehnung der Landwirtschaft wären vor allem auf der Südinsel noch genügend vorhanden. Allerdings würde die Erschließung und die damit verbundene notwendige Bewässerung der Flächen das Bild der in weiten Teilen naturbelassenen Insel nachhaltig verändern.

Eine Molkerei bestimmt das Geschäft
2008 gab es 5,3 Millionen Milchkühe in Neuseeland. 90 % der Milchprodukte - hauptsächlich handelt es sich dabei um Milchpulver - werden exportiert. Dominiert wird das Milchgeschäft von der Molkerei Fonterra, die mit ca. 95 % der gesamten Milch von Neuseeland handelt. Von den ca. 7 % der Weltmilchproduktion, die frei am Weltmarkt gehandelt werden, kommen 30 % aus Neuseeland.

Mit den steigenden Weltmarktpreisen beginnt sich die Milchproduktion in Neuseeland allerdings zu verändern. Sie wird intensiviert. Zum einen werden Betriebe modernisiert oder vor allem auf der Südinsel ganz neu errichtet. Zum anderen wird die Fütterung der Tiere angepasst, um die Milchleistung zu erhöhen. Neben der Fütterung von zugekauftem Kraftfutter wird die Produktion von eigenem, hochwertigem Futter wie Maissilage immer bedeutender. Die Intensivierung der Milchproduktion führt dazu, dass die Landwirte auf eine schlagkräftige Ernte für die Produktion von qualitativ hochwertigem Futter angewiesen sind. Und hier kommen die Lohnunternehmer ins Spiel. 

Mehr zur Landwirtschaft und Lohnunternehmern in Neuseeland lesen Sie in der LOHNUNTERNEHMEN 02-2013. Bestellen Sie hier eine kostenlose Leseprobe.

 

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