Pius Müller: Der Mais ist reif

Beim LU Schneider ist die Maisernte in vollem Gange. Nebenbei werden schon Flächen für die nächste Aussaat vorbereitet und auch im Grünland gibt es gut zu tun.

Aussenarbeiten

Wir stecken bereits tief in der Maisernte. Nebst den Hoch- und Flachsilos werden auch Maisballen und Siloschläuche hergestellt. Die Trockenen Bedingungen lassen einen optimalen Ablauf zu. Dadurch werden die Strassen auch viel weniger Verschmutzt.

Nebst dem Mais, sind wir auch im Gras unterwegs. 1 Quaderballenpresse und eine Rundballkombination von Göweil sind gut ausgelastet. Für einige Kunden transportieren wir die Ballen auch nachhause. Je nach Form mit Kranwagen oder auch mit Teleskoplader und Ballenanhänger.

Unsere Scheibenegge ist auch laufend im Einsatz. Sie bereitet die Parzelle auf die kommende Aussaat von Gerste vor. Hier ist ein Mann sehr gut beschäftigt. Daneben muss er auch manchmal bei anderen Arbeiten aushelfen, wie Maisballen stapeln oder auch bei Ballentransporten.

Die Drescherfahrer sind auch bereits wieder gestartet. Die ersten Maisparzellen konnten abgeräumt werden. Zum Teil mit sehr guten Feuchtigkeitszahlen. Weiter wurden auch die ersten Sonnenblumen gedroschen. Hier waren die Feuchtigkeitsgehalte eher noch etwas hoch. Mit den sonnigen Tagen bessert sich dies aber rasch.

Hofarbeiten

Unsere Mechaniker sind laufend am Bereitstellen der Maschinen. Sie haben alle Hände voll zu tun, damit es zu möglichst wenigen oder keinen Ausfällen und Standzeiten kommt. Daneben werden noch die Maschinen für die Rübenernte bereitgestellt. Da diese weit von Thunstetten entfernt arbeiten, ist hier ein besonderes Augenmerk auf die Verschleissteile zu richten, damit diese möglichst ohne ausfälle Arbeiten können. Auch die besonders stark belasteten Teile werden sehr gut kontrolliert, damit wir auch eine Einsatzsicherheit haben.

Büroarbeiten

Im Büro ist dies meist die stressigste Zeit. Im Herbst kommt es meist auf jede helfende Hand an. Nebst der Maisernte mit viel Personellem Aufwand kommen noch Quaderballen, Rundballen, die Rübenernte sowie diverse Termin für die Trocknungsanlagen dazu. Vor allem diese gilt es so zu platzieren, damit die ganze Kette im Tagesverlauf ohne Unterbrüche laufen kann.

Weitere ist es auch schwierig abzuschätzen, wie lange unsere Mitarbeiter bei den jeweiligen Kunden haben. So kann es uns im Büro massiv verarschen, wenn der Mais sehr schlecht ist und nicht viel Ertrag abwirft. Weiter kann sich der Kunde auch kurzfristig noch um entscheiden und noch ein wenig mehr häckseln was dann wieder zu Verzug führt. Meistens melden unsere Mitarbeiter solche Verschiebungen aber im Büro, damit wir auch entsprechend reagieren können.

Nur mit einer guten Zusammenarbeit im Team ist es möglich alle Kunden fristgerecht und mit der bestmöglichen Arbeitsqualität zu bedienen.