DLG-Specials

Bei den DLG-Specials "Gülle & Gärreste" und "Ökolandbau" auf den DLG-Feldtagen 2018 können Sie sich einen Überblick über die neuesten Entwicklungen und Trends verschaffen. Wir haben die Inhalte für Sie zusammengefasst.

DLG-Special "Gülle & Gärreste"

Mit dem Special „Gülle und Gärreste effizient einsetzen“ bietet die DLG auf den DLG-Feldtagen 2018 in Bernburg eine Informationsplattform u.a. für Lohnunternehmer an. Folgende Themen stehen dabei im Fokus:

  • Kreislaufwirtschaft: Gülle und Gärreste als Nährstoffträger erkennen und nutzen
  • Aufbereitung: Separation von Gülle und Gärresten
  • Nährstoffanalyse: Grundlage einer effizienten Ausbringung
  • Nährstoffverluste vermeiden: Einsatz von Stickstoffstabilisatoren
  • Technische Lösungen mit wirtschaftlichem Nutzen: vom Fass über die Pumpe bis hin zum Verteilsystem

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DLG-Special "Ökolandbau"

Auf den diesjährigen DLG-Feldtagen wird es erstmalig ein Ökoland-Special geben. Dazu gehören Demoparzellen, Ökoqualitätsweizenanbauvergleiche, Maschinenvorführungen mit Live-Demonstrationen zu Hack- und Striegeltechnik sowie Forumsveranstaltungen (Forum 3).

In dem Fachforum werden Vorträge mit täglich wechselnden Referenten zu den Themenbereichen Umstellungsphase, spezielle technische Lösungen, ökologischer Pflanzen- und Ackerbau, Zertifizierung sowie Vermarktungsmöglichkeiten gehalten. Außerdem wird es einen Treffpunkt Ökorübe geben, der sich mit mechanischer Bestandspflege sowie Vermarktung beschäftigen wird.

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Kommentar:

„Nur ausgewogen ist zukunftsweisend.“

Pflanzenschutzmittel sind in der EU streng reglementiert. Vor allem in Deutschland ärgert sich die Industrie über das vermeintlich schleppende System. Nicht nur die Behörden, sondern auch die Öffentlichkeit macht dem chemischen Pflanzenschutz Druck. Es sind die Abbauprodukte der über Jahre einseitig eingesetzten Wirkstoffe, die Probleme machen. Und nun bangt die Chemiebranche – nämlich um den Erhalt der Wirkstoffe.

Durch den Einbezug mechanischer Maßnahmen in die Pflanzenschutzkonzepte könnten bei der Unkrautbekämpfung Pflanzenschutzmittel eingespart werden. Für den Anwender bedeutet es jedoch, dass der Pflanzenschutz komplizierter wird, ggf. teure Technik verlangt und Stress macht. Eine Chance für Lohnunternehmer? Vielleicht. In Wasserschutzgebieten zumindest scheint es sinnvoll, einmal darüber nachzudenken.

Für den alltäglichen Gebrauch aber muss die Technik präzise und leistungsstark sein. Hochmoderne Hacken haben ihren Preis und sind bislang nur für den überbetrieblichen Einsatz interessant. Dagegen spricht wiederum das jeweils kleine Zeitfenster, in dem die Maßnahme die gewünschte Wirkung erzielt. Hier bedarf es vor allem der guten Organisation. Bis der mechanische Pflanzenschutz seinen festen Platz gefunden hat, wird wohl noch Zeit ins Land gehen. Eines ist aber klar: Nur ausgewogene und gut durchdachte Pflanzenschutzstrategien sind zukunftsweisend und werden sich langfristig etablieren können.

Dorothee Ebeling, Redaktion LOHNUNTERNEHMEN

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