Grünlandoptimierung nach Mäuseschäden

Die Mäuseplage erfordert praktikable Lösungen für Grünländereien. Wir waren bei einem Demoversuch dabei.

Auf vielen Flächen ist es deutlich sichtbar: Die außergewöhnlich hohe Mäusepopulation hat ganze Arbeit geleistet und die Grünlandnarbe in der Wesermarsch quasi vernichtet. Nun sind praktikable Lösungen wichtig, um schnellstmöglich die Flächen zu renovieren und das notwendige Futter anzubauen.

Durch die Nässe ist ein Teil der Mäusebestände rückläufig. Doch immer noch gibt es Mäusebestände, die vor einer Neuansaat bekämpft werden müssen.

Durch Bodenbearbeitungsmaßnahmen mit einer Bearbeitungstiefe von 20-25cm kann ein hoher Wirkungsgrad zur Vertreibung der Mäuse erzielt werden. Die Zerstörung der Mäusenester sowie der Stress haben Einfluss auf die Mortalität der Mäuse. Vor dem Hintergrund soll mit verschiedenen aktiv angetriebenen sowie passiven Bodenbearbeitungstechniken und -tiefen von mindestens 20cm in einem Demonstrationsversuch abgeklärt werden, welche Geräte sich für die Zukunft besonders eignen.   

Es gilt zu klären, ob neben dem Pflug auch andere tief lockernde Geräte in Betracht kommen, die zur Vertreibung der Mäuse mit vergleichbaren Effekten wirken. 

Das Lohnunternehmen van Eijden, der Landhandel Ripken sowie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen haben gemeinsam Lösungsansätze gezeigt. Es wurden bewusst zwei verschiedene Flächen mit unterschiedlichen Böden für die Vorführungen ausgewählt, um die jeweils optimale Bodenbearbeitung vorzustellen.

Varianten der Bodenbearbeitung

  • Schwergrubber
  • Kreiselgrubber
  • Cambridgewalze mit Ansätechnik
  • Parapflug
  • Umgebaute Vredo-Schlitzmaschine
  • Grünlandstriegel

Anne Ehnts, Redaktion LOHNUNTERNEHMEN
Fotos: Andrea van Eijden

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