Neue Fälle von Ditylenchus-Rübenkopffäule

Der Landwirtschaftliche Informationsdienst Zuckerrübe veröffentlichte Anfang Oktober eine Karte, nach der sich die Rübenkopffäule weiter in Deutschland ausweitet.
Gesunde Rüben

Demnach konnten in den vergangenen Wochen auf bisher nicht bekannten Befallsstandorten, auch in bisher nicht betroffenen Regionen, neue Fälle der Ditylenchus-Rübenkopffäule nachgewiesen werden. Typische Merkmale sind zunächst weiße Pusteln, später tiefe Risse seitlich am Kopf, eine innenliegende Fäule und ein starker alkoholischer Geruch. Verursacht wird der Schaden durch freilebende Nematoden (Stock-/ oder Stängelälchen = Ditylenchus dipsaci), die sich in einem kühl-feuchten Frühjahr besonders gut entwickeln.
Wo, wie stark und seit wann sich dieser Schädling zeigt, können Rübenanbauer und Fachberater in der  Ditylenchus-Karte des Landwirtschaftliche Informationsdienst Zuckerrübe (LIZ) nachschauen. Durch Klick auf ein Gebiet erhält man weitere Informationen zu den genauen Orten und Befunden.
Eine zusätzliche Tabelle führt alle nachgewiesenen Einzelstandorte im LIZ-Beratungsgebiet auf.

Quelle: LIZ