Umsatzplus für Landmaschinen- und Traktorenhersteller
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„Im Jahr 2013 stieg der Umsatz um neun Prozent auf 8,36 Mrd. Euro", kommentierte Dr. Hermann Garbers, Vorsitzender des VDMA Landtechnik, das Ergebnis. Nach vorläufiger Berechnung des VDMA wuchs die Landtechnikbranche 2013 weltweit um sieben Prozent, in Europa nur um knapp fünf Prozent.Mit einer Produktionsmenge von 63.600 Einheiten wurde der zweithöchste Wert der vergangenen 20 Jahre erreicht. Dabei haben sich die deutschen Werke auf besonders leistungsstarke Schlepper spezialisiert: Zwei Drittel der Traktoren aus deutscher Produktion sind mittlerweile mit einer Motorleistung von mehr als 90 kW (120 PS) ausgestattet.
Wachstumsimpuls aus Deutschland und FrankreichEtwa 14.000 Traktoren waren für den deutschen Markt bestimmt; dies entspricht rund 38 Prozent der Neuzulassungen. Knapp 50.000 Einheiten gingen in den Export. Mit Abstand der wichtigste Auslandsmarkt ist erneut Frankreich. Der Traktorumsatz mit den französischen Händlern stieg im vergangenen Jahr um ein Drittel auf etwa 700 Mio. Euro. An zweiter Stelle folgen die USA mit einem Exportvolumen für Traktoren von zirka 380 Mio. Euro. Die Hersteller von Bodenbearbeitungsgeräten steigerten ihren Umsatz ebenfalls um 16 Prozent. Auch hier lag der Exportzuwachs höher als das Inlandsgeschäft. Die Produktion von Pflanzenschutzgeräten wuchs um beachtliche 24 Prozent.Die Auftragsbestände der deutschen Fabriken liegen derzeit knapp unter dem Vorjahresniveau. Für 2014 zeichnen sich schwächere Trends in Frankreich und in den USA ab. Die Bedingungen auf dem russischen Markt bleiben für die deutschen Hersteller schwierig. Andere Märkte wie Großbritannien und Spanien erholen sich dagegen spürbar.
Mehr Informationen unter vdma.org.