Februar 2019: Marc Itner, LU Blunk

LU-Mitarbeiter können sich über Abwechslung während der Arbeit nicht beschweren. Die Redaktion hat FAS Marc Itner bei der Arbeit mit „seinem“ Gespann begleitet.
Marc Itner ist seit drei Jahren fest beim Lohnunternehmen Blunk angestellt. Besonders gut gefällt ihm an seinem Job die abwechslungsreiche Arbeit.

Anfang September 2017 in der Nähe von Preetz in Schleswig-Holstein: Ich bin mit Marc Itner, Mitarbeiter von LU Blunk in Rendswühren, auf dem Feld verabredet. Gar nicht so einfach, hier den richtigen Schlepper zu finden. Denn an diesem Tag scheint ausnahmsweise einmal die Sonne in dem ansonsten verregneten Sommer in Schleswig-Holstein und es herrscht Hochkonjunktur auf den Äckern. Ich fahre an einigen Schleppern von LU Blunk vorbei, doch der richtige ist nicht dabei. Durch die vielen Knicks – das sind die typischen Wallhecken, die Schleswig-Holsteins Landschaft prägen – kann man nicht sehr weit sehen. Und ein Fendt 1050 Vario, mit dem Marc Itner an diesem Tag unterwegs ist, ist nun ja kein Kleintraktor, den man so schnell übersieht. Nach dreimaligem Telefonieren stehe ich endlich an der richtigen Fläche und höre hinter einem Hügel den Schlepper von Marc Itner brummen. Also Schuhe aus, Stiefel an und ab über den Acker.

Seit 2014 Fachkraft Agrarservice
2011 hat der heute 25-Jährige die Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice im Lohnunternehmen Blunk begonnen, erzählt er mir, als ich zu ihm in die Kabine steige. Nach dem Abschluss wurde er übernommen. „Ich komme aus einem knapp 10 km von Rendswühren entfernten Dorf und hab als Jugendlicher häufig auf den landwirtschaftlichen Betrieben im Ort ausgeholfen. Die Arbeit mit den Tieren hat mir jedoch nicht so sehr gefallen. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, die Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice zu absolvieren. Und das war genau richtig für mich“, ist Marc Itner überzeugt. Die Ausbildungsplätze im Lohnunternehmen Blunk sind beliebt. Entsprechend hat er vor der Bewerbung auf einen der Plätze erst einmal mehrere Praktika im Betrieb absolviert.

Pro Jahr grubbert Marc Itner mit dem Fendt 1050 Vario und dem 6,2 m Köckerling-Grubber 1.200 bis 1.500 ha.

„Das war insofern von Vorteil, als dass ich den Betrieb und die Mitarbeiter kennengelernt habe und außerdem ein Bild über die Anforderungen, die an einen Mitarbeiter im Lohnunternehmen gestellt werden, bekommen habe“, blickt Marc Itner zurück. An seinem Job gefällt ihm am besten die Abwechslung, erklärt er. „Es kommt natürlich vor, dass ich drei, vier Wochen ausschließlich grubbern muss. Dann aber sind die Bedingungen immer unterschiedlich. Darüber hinaus wechseln die Arbeiten ja auch immer wieder. Nach dem Grubbern werde ich den Schlepper dann zum Silowalzen umbauen. Danach kommt dann die Rübenernte dran. Da werde ich dann aber die Rübenmaus fahren.“ [...]

Björn Anders Lützen, Redaktion LOHNUNTERNEHMEN

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Zeitschrift LOHNUNTERNEHMEN Ausgabe April 2018.

Wir wollen Euch vorstellen!

In Zukunft möchten wir regelmäßig LU-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit begleiten und in der LOHNUNTERNEHMEN vorstellen. Kennt Ihr Mitarbeiter, die Lust dazu hätten, oder möchtet Ihr selbst einmal hier vorgestellt werden, dann sendet eine E-Mail an luetzen@beckmann-verlag.de oder meldet Euch unter 05132 / 859146.