Pius Müller: Ende in Sicht

Eine Ende der Maisernte ist in Sicht! Die letzten Flächen werden gedroschen und einige Maschinen bereits für die Einlagerung gewaschen. Doch das ist noch nicht alles...

Draußen bei unseren Kunden war in den letzten Wochen noch einiges los. Wir konnten bei sonnigem und trockenem Wetter den Mais fertig silieren. Auch die Trocknungsanlagen liefen auf Hochtouren und wurden teils von uns beliefert. Nebst der Maisernte waren wir auch noch mit der Aussaat von Getreide beschäftigt. Wir haben Gerste,  Weizen, Dinkel oder auch Roggen ausgesät. Um die Kulturen gut auf die folgende Aussaat vorzubereiten, konnte auf vielen Parzellen Gülle ausgebracht werden.

Mit unseren Güllefässern ist dies in den meisten Fällen schnell und einfach zu erledigen. Wir haben auch Mais gedroschen. Dieser Mais wird häufig als Feuchtkörnersilage verwendet. Sie werden gemahlen oder als ganze Körner siliert. Mit unserer Mühle haben wir in den letzten Wochen mehrere Hektar Mais gemahlen. Je nach Betrieb wurde es in Hochsilo oder auch in Ballen konserviert.

Die Rübenernte und der Rübenverlad haben bei uns begonnen. Mit unserem Holmer T3 wurden die ersten Parzellen geerntet. Auch die Feldmaus und Bahnmaus (für den Verlad am Bahnhof mit Bunk) sind wir auch schon länger unterwegs. Soweit sind diese gut unterwegs. Mit den Lkw sind wir für Gülletransporte und den Transport von Zuckerrübenschnitzeln unterwegs. Viel wird lose zu unseren Kunden transportiert, aber auch in Ballenform werden diese transportiert. Auch Körnermais kommt hin und wieder dazwischen.

Hofarbeiten

Nach der Ernte müssen die Maschinen gewaschen werden. Mit dieser Aufgabe werden wir in den nächsten Tagen beginnen. Hier muss immer wieder abgeschätzt werden, was noch gebraucht wird und was nicht. Wir wollen die Maschinen schließlich nicht zweimal waschen.

Die Werkstatt hat in den letzten Tagen eher ruhigere Tage. Jetzt beginnt jedoch der große Kampf. Nach dem Waschen müssen die Maschinen kontrolliert und Mängel behoben oder notiert werden, damit wir diese über den Winter beheben können. Ab besten werden diese Betriebsbereit verräumt. Dies ist aber nicht in jedem Fall möglich, vor allem wenn es größere „Baustellen“ sind.

Büroarbeiten

Im Büro haben wir ein neues Telefonsystem bekommen. Die Umgewöhnungszeit dauert noch ein wenig. Dieses System eröffnet uns neue Möglichkeiten, auch intern. Dadurch sind wir flexibler untereinander im Büro und können auch die Umleitungen von zuhause aus Umstellen. Es erleichtert uns vieles.


Weiter sind wir noch an der Planung für das Güllen im Herbst, damit alle Winterlager leer werden. Zusätzlich müssen Offerten erstellt und auch die Disposition erledigt werden. Alle wollen schließlich Arbeiten können.

Zur Person
Pius Müller ist gelernter Landwirt und hat seine Weiterbildung zum Agrotechniker HF (höhere Fachschule für Agrarwirtschaft, wie es in der Schweiz genannt wird) absolviert. Er arbeite seit Juni 2015 bei
Schneider Agrar-Service als Disponent. Zudem ist er bei Gelegenheit auch draußen auf den Maschinen anzutreffen. Im Moment absolviert er noch die Zulassung als Berufschauffeur (Berufskraftfahrer), um als Ferienablösung oder Spitzenbrecher auf den Lkw eingesetzt werden zu können.

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