Aktuelle Gülletechnik

Die Redaktion hat sich die Neuheiten der Gülletechnik genauer angesehen und stellt im Folgenden einige vor. Auffällig ist, dass sich im Bereich der Logistik einiges tut.
Der neue Holmer Terra Variant 585 soll ca. 2 t leichter als der Vorgänger sein. Angetrieben wird er von einem 430 kW / 585 PS starken Mercedes-Benz-Motor.

Selbstfahrer

Holmer hat auf der EuroTier den neuen Terra Variant 585 vorgestellt. Angetrieben wird das Trägerfahrzeug von einem 430 kW / 585 PS starken Mercedes-Benz OM 473 LA E4-2-Motor. Dieser ist mit AdBlue-Technologie ausgerüstet und erfüllt die Abgasstufe Tier 4 final. Die Reduzierung des Eigengewichts war eines der Ziele bei der Neuentwicklung. Durch den Einsatz neuer Werkstoffe und intelligenter Konstruktion soll es gelungen sein, im Vergleich zum Vorgänger ca. 2 t einzusparen. Somit wiegt der neue Terra Variant 585 ca. 17,9 t.

Die vollhydraulisch automatisch schwenkbare Dreipunkthydraulik der Kategorie IV soll es dem Fahrzeug weiterhin ermöglichen, dass Anbaugeräte auch im Hundegang in geraden Zug zum Rahmen stehen. Die neue stark abfallende Motorhaube erlaubt laut Holmer außerdem eine verbesserte Rundumsicht. Das serienmäßige Lichtpaket bietet vier Fahrscheinwerfer und 16 LED-Arbeitsscheinwerfer. Auf der EuroTier 2016 zeigte Holmer den Terra Variant 585 mit einem Zunhammer-Gülleaufbau. Der Güllefluss wurde am neuen Aufbau weiter optimiert, sodass dieser nun u.a. über innenliegende Rohre verfügt. Auch beim Gülleaufbau wurde das Gewicht weiter reduziert. Inklusive Gülletechnik wiegt der Terra Variant 585 in der Serienausstattung 21,6 t und verfügt damit über ein Leistungsgewicht von 36,9 kg/PS – so Holmer. Neben der Vogelsang Drehkolben-Güllepumpe VX186-368QD wird für den neuen Gülleaufbau optional die noch leistungsfähigere Vogelsang Drehkolben-Güllepumpe VX215-320 mit einer maximalen Förderleistung von 11.500 l/min erhältlich sein. Das Trägerfahrzeug ist ab Mitte 2017 erhältlich.

Das neue SGT LT Schwanenhalsfass ist auch für den Einsatz an JCB Fastracs geeignet.

Verteilfässer

Der belgische Hersteller Joskin erweitert seine Güllefass-Baureihe Volumetra um eine Variante mit Vakuum-Pumpe. Dabei stehen Lamellenpumpen von der Firma Battioni Pagani sowie von Jurop zur Verfügung. Die Pumpenleistung kann bis zu 25.000 l/min Luftleistung erreichen. Damit sollen sich auch breite Ausbringgeräte gut einsetzen lassen können. Die DL-Pumpen arbeiten laut Joskin verschleißarm ohne Schmierung. Mit dem Volumetra Vakuum werden nach Angaben des Herstellers letztendlich die Vorteile einer nicht mit dem Medium in Berührung kommenden Vakuumpumpe mit der besonderen Bauart des Volumetra verknüpft. Dabei ist die Wandung der Fässer bei Verwendung der Vakuumpumpe stärker ausgelegt als bei volumetrischen Pumpen.

Die zwei neuen PG II Tridemgüllewagen von Samson mit 21 und 25 m³ Fassungsvermögen wurden ähnlich wie die übrigen Modelle der PG II-Baureihe mit robusteren Achsen und Bremsen im Vergleich zur Vorgängerbaureihe ausgestattet. Die Abmessung der Bremsen wurde von 406 x 140 mm auf 410 x 180 mm erhöht. Die Achsenprofile wurden von 110 x 110 mm auf 150 x 150 mm vergrößert. Der Drehzahlsensor ist, im Gegensatz zum außen an den Radachsen angebrachten Vorgängermodell, in die Bremstrommeln integriert. Das soll die Geschwindigkeitsmessung verbessern. In Deutschland sind die Bremsen für eine Geschwindigkeit von 40 km/h ausgelegt.

Die maximale Transportbreite aller PG II Güllewagen ist 3 m, die maximale Transporthöhe 4 m. Die mechanisch verstellbare Zugdeichsel ist laut Samson an die Belastung der immer leistungsstärkeren Zugtraktoren angepasst. Optional können die Güllewagen mit einer hydraulisch gefederten, verstellbaren Zugdeichsel geliefert werden. Durch den größeren Querschnitt des Füllrohrs soll die Befüllung über den neuen Pumpenturm nun bis zu 15 % schneller erfolgen im Vergleich zur Vorgängerbaureihe.

Das Einachs-Schwanenhals-Fahrzeug LT mit 12 bis 16 m³ von SGT kann eine Last von 4.200 kg auf einen JCB Fastrac und eine Last bis zu 9.000 kg auf einen Claas Xerion übertragen. Dadurch sollen eine bessere Traktion, Gewichtsaufteilung und die Schonung der Bodenstruktur erreicht werden. Das neue SGT Schwanenhals-Einachs-Fass ist mit einem 2-Kammer-System ausgestattet. Das dient zur Stützlasterhöhung. Die vordere Kammer wird immer als letztes geleert. Die Wendigkeit des Schwanenhalses ist ein weiterer Vorteil: über 90° Lenkwinkel sollen möglich sein.

Das Fass wurde so konzipiert, dass jeder Seitenarm eines Ausbringgestänges mit einer Exzenter-Schneckenpumpe beschickt wird. Diese haben eine Förderleistung von je 6.000 l/min. Auch die Teleskopachse wurde neu entwickelt. Primär wurde laut SGT darauf Wert gelegt, dass die Achse über eine komplette Radbreite stufenlos zu teleskopieren ist. Diese optimale Flächenverteilung soll schnelleres Wachstum fördern, Schäden des Pflanzenbestands verringern und geringe Bodenverdichtung garantieren. Zudem wird durch den großen Ausschiebeweg die Seitenhang-Stabilität erhöht.

Der Tankzubringer HTD 29.28 von Annaburger verfügt über ein Volumen von 21 m³. Dabei wiegt das Fahrzeug leer ca. 7,5 t.

Logistik

Annaburger hat die Tankzubringer-Baureihe komplettiert. Neu im Programm ist der HTD 29.28 mit 21 m³ Tankvolumen. Der aus dem GfK-Werkstoff (Glasfaser verstärkter Kunststoff) gefertigte Behälter ist vorne fest mit einem Dolly-Auflieger verschraubt und besitzt hinten ein Tandemfahrwerk. Sein zulässiges Gesamtgewicht beträgt 29 t (3 x 9 t pro Achse + 2 t Stützlast). Nach Abzug des Eigengewichts von 7,5 t bleiben laut Annaburger 22,5 t Nutzlast und sollen somit optimal auf die Versorgung von Ausbringfahrzeugen mit 20 – 21 m³ Tankinhalt abgestimmt sein. Standardmäßig gehören eine Luft-/Pendelfederung, 40-km/h-Zulassung und Untenanhängung mit K 80 zur Ausstattung. Zusätzlich werden verschiedene Achsaggregate, Bereifungen, Pumpenanlagen mit Komfortsteuerung, verschiedene Sauganschlüsse etc. angeboten. Die Baureihen TS/LS der Tankwagen-Zubringer sind mit einer Standard-Sattelplatte ausgestattet. Dadurch können sie sowohl von Lkw-Sattelzugmaschinen und Agrar-Trucks als auch von Traktoren mit angehängtem Dolly gezogen werden. Diese Flexibilität erlaubt in der Praxis, beispielsweise je nach Feld–Hof-Entfernung, einen Lkw für größere Distanzen und einen Traktor für die nahen Flächen einzusetzen. Drei Tankgrößen mit 21, 24 und 27 m³ stehen zur Verfügung. Entsprechend liegen die Gesamtgewichte der Sattelauflieger bei 27, 28 und 31 t.

Joskin erweitert die Reihe der Transportfässer Tetraliner Dolly um eine Variante mit hinten aufgesetzter Drehkolbenpumpe. Diese kommt von der Firma Vogelsang und bietet eine Leistung von 6.000 l/min. Angetrieben wird die Pumpe von der Traktorhydraulik. Die Tetraliner Dolly-Baureihe besteht aus Modellen mit 18, 21, 23,5 und 26 m³. Alle sind serienmäßig mit groß dimensionierten starren Achsen versehen. Das 26.000-l-Modell verfügt über eine hintere Nachlaufachse. Die 60-km/h-Zulassung soll in Deutschland damit möglich sein. Um sowohl on- wie offroad einen optimalen Fahrkomfort zu gewährleisten, sind alle Fahrzeuge serienmäßig mit parabelförmigen Blattfedern unter dem Drehschemel ausgestattet. Die Fahrzeuge können mit einer Bereifung mit einem Durchmesser von bis zu 1.250 mm Höhe und 570 mm Breite ausgerüstet werden. Das Joskin-Dolly-System besteht aus einer Achse unter dem Drehschemel (974 mm Durchmesser), der direkt im Fass integriert ist. Serienmäßig werden Druckluftbremsen verbaut.

Krampe bietet nun ein Wechselaufbausystem für den Deichselanhänger „Roadrunner“ an. Der Gülleaufbau mit 26 m³ Fassungsvermögen kommt von Wittrock.

Auf dem Fahrgestell des Krampe Deichselanhängers Roadrunner DA 34 kann ab sofort wahlweise ein Wannenkipper- oder Zubringerfassaufbau montiert werden. Die Fixierung erfolgt mittels Twistlocks. Das Umrüsten kann der Kunde selbst vornehmen. Das Anheben der zu tauschenden Aufbauten kann laut Krampe recht einfach durch die serienmäßige Luftfederung realisiert werden. Um die Pumpeneinheit zu (de-)montieren, braucht es lediglich einen kleinen Gabelstapler. Der jeweils nicht eingesetzte Aufbau wird auf teleskopierbare Stützen abgestellt. Das Wittrock-Zubringerfass mit drei Schwallwänden, das auf den Krampe Roadrunner aufgebaut wird, bietet mit einer Länge von 8,2 m ein Transportvolumen von ca. 26.000 l. Eine spezielle Beschichtung soll die Seitenwände von innen schützen. Von außen ist der Stahlbehälter KTL- und pulverbeschichtet. Die Befülltechnik Wittrock GP 6 verfügt über einen Schwergutabscheider und eine Drehkolbenpumpe, die eine Befüllung mit einer Geschwindigkeit von 6 m³/min ermöglichen soll. Das Fass kann auch ohne Pumpeneinheit geordert werden. Die Mulde ist 9 m lang. Ermöglicht wird so ein Transportvolumen von 47 m³ mit 80 cm Silageaufsätzen, was dem Volumen von zwei 18-t-Drehkranz-Anhängern entsprechen soll. Diese Kombination hat laut Krampe eine technische Nutzlast von 28 t und kann mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 34 t bei 40 km/h oder mit 32 t bei 60 km/h für die Straße zugelassen werden.

Zunhammer erweitert die Tankwagen-Baureihe Ultra-Light um den ULT 24. Das neue Fahrzeug hat ein dreiachsiges, luftgefedertes Fahrwerk und ein Behältervolumen von 21 m³ bei einem Leergewicht von ca. 5 t. Auch dieser Flüssigkeitstransporter ist komplett aus GfK-Material ohne zusätzlichen Metallrahmen gefertigt. Das neue Anhängerkonzept kommt erneut komplett ohne einen Chassisrahmen aus. Lediglich die drei luftgefederten Achsaggregate sind aus Stahl gefertigt. Dadurch ist der komplette Behälter absolut korrosionsbeständig gegen Gülle, Substrate, Flüssigdünger etc. und somit extrem langlebig – verspricht der Hersteller. Mit seinem 21 m³ fassenden Tank soll der Tankwagen optimal zu vielen großen Ausbringfahrzeugen im Feld, wie beispielsweise dem Holmer Terra Variant passen. Zudem kann der Tankwagen leicht am Feldrand abgekoppelt werden, damit der Traktor mit einem zweiten Tankanhänger wieder Nachschub für das Ausbringfahrzeug besorgt oder anderweitig zur Verfügung steht.

Mit dem neuen Beacon Fliegl Fasszähler kann die Gülleausbringung einfach digital dokumentiert werden. In Verbindung mit der Fliegl Fasszähler-App, lassen sich zusätzlich auch GPS-Daten verknüpfen.

Elektronik

Fliegls neuer Fasszähler speichert Daten und kann diese über Bluetooth senden. Herz des Fliegl-Fasszählers ist ein Beacon (Anm. der Red.: Bluetooth-Sender), der am Drehpunkt eines Schwimmers im Güllefass montiert ist. Wird das Fass befüllt, registriert das System die Füllung an einem oberen Messpunkt. Wird das Fass geleert, registriert der Beacon die Leerung an einem unteren Messpunkt. Eine Füllung plus eine Leerung ergibt ein gezähltes Fass. Die Platine des Senders ist vergossen, d.h. er ist laut Fliegl gülledicht und besonders robust. Ein intelligenter Energiesparmodus soll die Batterielaufzeit auf vier bis zwanzig Jahre erhöhen. Fliegl hat eine ganze Generation Beacons entwickelt und setzt für den Fasszähler seinen Counter-Version ein. Er verfügt über einen Neigungs- und Beschleunigungssensor und über einen Speicher: Counter erfasst also nicht nur Fassfüllungen, sondern auch kontinuierlich Füllstände und Betriebsstunden. Werden Fässer gezählt, soll der Fliegl-Fasszähler problemlos nachträglich ausgelesen werden können, auch in größerem zeitlichem Abstand. So lassen sich Zusammenhänge erkennen, ohne den Beacon dauernd mit einem externen Lesegerät verbinden und (via Smartphone-App) auslesen zu müssen.

Wird der Fliegl-Fasszähler via Smartphone kontinuierlich mit der mobilen Fliegl Fasszähler-App gekoppelt, so lässt sich das Datenpaket um GPS-Positionen erweitern. D.h. die App erkennt dann, wann das Güllefass ins Feld gebracht und in welchem zeitlichen Verlauf es geleert wird – Fahrspur und Fuhren sind eindeutig erfasst, erklärt Fliegl. Komplettiert wird die Fliegl Fasszähler App durch eine Cloud-Anbindung an die Fliegl-Partnercloud myjohndeere.com.

Das Fliegl Schleppschuhgestänge „Skate“ ist im eingeklappten Zustand, sehr eng an das Fass anliegend, was die Sicht nach hinten bei der Straßenfahrt verbessert.

Verteiltechnik

Der Schleppschuhverteiler Skate von Fliegl soll ein gleichmäßiges und pflanzenschonendes Einbringen der Gülle, sowohl auf Grün- als auch auf Ackerland ermöglichen. Durch die kompakte Bauweise ist eine Nachrüstung vorhandener Fässer problemlos möglich, so Fliegl. Dank seiner geringen Transportbreite von nur 2,6 m und seiner niedrigen Verteilerbauhöhe soll die Straßenfahrt mit dem Skate noch sicherer sein: Über die Rückspiegel kann das Geschehen an der Seite des Fahrzeuges beobachtet werden. Außerdem ist der Einfülldom nach Angaben des Herstellers leichter erreichbar und somit das Befüllen von oben komfortabler. Der Schleppschuhverteiler Skate kann direkt am Güllefass oder an eine 3- oder 4-Punkt-Hubvorrichtung montiert werden. Durch das Hochschwenken der Schleppschuhe wird eine Verschmutzung von Vorgewenden, Straßen und Wirtschaftswegen vermieden. Ein automatischer Hangausgleich im Mittelrahmen und in den beiden Seitenrahmen sorgt für eine optimale Bodenanpassung. Optional kann eine mechanische oder hydraulische Teilbreitenschaltung erworben werden, mit deren Hilfe Fehlstellen und Überlappungen auf ein Minimum reduziert werden.

Veenhuis hat auf der EuroTier das neue EcoslideXL-Schleppschuhgestänge vorgestellt. Dieses ist in den Arbeitsbreiten 12 m, 15 m und 18 m verfügbar und kann durch die standardmäßigen Kat. 3 Anbaupunkte auch hinter Güllefässer anderer Hersteller angebaut werden. Der Schleppschuhabstand beträgt 250 mm, kann laut Veenhuis jedoch bei Bedarf verändert werden. So soll die Ablage der Gülle in Reihenkulturen, wie z.B. Mais, optimal möglich sein. Der Abbau des Gestänges soll dank der Abstellfüße unproblematisch sein.

Im kompakten Rahmen des neuen Scheibeninjektors von Zunhammer laufen die Ablaufschläuche vom Lochscheibenverteiler bis zu den Injektionsdüsen an den Hohlscheiben. Die Baulänge inklusive Stabwalze von 2,8 m soll den Geräteschwerpunkt nahe an das Trägerfahrzeug rücken. Die gezackten Hohlscheiben mit einem Durchmesser von 510 mm werden von einem Federstiel aus hochfestem Stahl geführt. Dieser ist laut Zunhammer in Form und Ausrichtung so optimiert, dass sich die Maschine selbst in den Boden ziehen soll. So soll ein gutes Arbeitsbild trotz leichterer Bauweise ermöglicht werden. Der Güllestrom läuft direkt in den geöffneten Schlitz des Bodens. Der weitere Erdstrom deckt die Gülle sorgfältig ab, sodass nichts an der Oberfläche verbleibt oder gar die nachfolgende Stabwalze verkleben kann, erklärt Zunhammer. Zur Rückverfestigung läuft eine zweiteilige Stabwalze hinter der zweiten Scheibenreihe. Mit ihr wird die Arbeitstiefe stufenlos hydraulisch eingestellt.

Die Verschlauchungsspezialist Perwolf bietet eine neue Schlauchhaspel an. Der kraftvolle Antrieb erfolgt über zwei Hydraulikmotoren. Optional ist eine Spulvorrichtung erhältlich.

Verschlauchung

Die neue Schlauchhaspel von Perwolf ist als Profi-Gerät für die Gülleverschlauchung entwickelt worden. Sie kann laut Hersteller ca. 1.200 m Schlauch bei 102 mm Schlauchdurchmesser und 4,5 mm Wandstärke des Schlauches aufnehmen. Aufgrund der runden Rahmenbauform wird die Haspel sehr nahe am Schlepper getragen, was einen großen Vorteil bezüglich der Vorderachsbelastung bringen soll.

Die beiden hydraulischen Motoren der Haspel können über ein elektrisches Magnetventil von der Kabine entweder in Serie geschaltet werden (schnelle Drehung z.B. von Vorteil beim Ablegen des Schlauches bzw. beim Aufrollen des Schlauches mit wenig Zugkraftbedarf) oder parallel betrieben werden (hohe Zugkraft beim Aufwickeln des Schlauches z.B. wenn der Schlauch aus dem Feld gezogen werden soll). Da gerade ungeübte Anwender häufig Probleme beim Aufrollen der Schläuche haben, bietet Perwolf für die neue Schlauchhaspel optional eine hydraulische Spulvorrichtung an, die über ein Steuergerät in der Kabine bedient wird. Durch die Spulvorrichtung kann der Spulvorgang wesentlich beschleunigt werden.

Björn Anders Lützen, Redaktion LOHNUNTERNEHMEN

Der Artikel ist in der Zeitschrift LOHNUNTERNEHMEN Ausgabe Dezember 2016 erschienen.