Der 500er ist zurück

Lange hat es gedauert, bis Fendt die beliebte 500er Baureihe wiederbelebt hat. Jetzt ist es soweit: Insgesamt schickt der bayerische Traktorenhersteller 4 neue Vario-Modelle (512, 513, 514 und 516) an den Start.

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Mit den alten 500ern haben die neuen bis auf ähnliche Abmessungen allerdings nichts gemein. Angetrieben werden die 500 Varios von einem 4,04 l Deutz 4-Zylinder Motor mit CommonRail Einspritzung sowie SCR-Technik mit AdBlue Einspritzung zur Abgasnachbehandlung. Der Motor kommt ohne Abgasrückführung aus. Dadurch soll laut Fendt eine optimale Einstellung ermöglicht werden. Entsprechend sollen die Motoren mehr Leistung bei weniger Kraftstoffverbrauch bringen.Was das Getriebe angeht, so bleibt Fendt sich natürlich treu. Auch in den neuen 500ern arbeitet ein Vario-Triebsatz (ML 90). TMS ist ebenfalls Standard, so wie die bereits in den 700er Varios vorgestellte automatische Grenzlastregelung. Bei 50 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Diese erreicht der 500er Fendt bei 1.800 U/min.

VisioPlus Kabine vom 700erDie Kabine wurde ebenfalls komplett von den 700ern übernommen. VisioPlus nennt Fendt das Konzept, das durch die weit nach oben gezogene Frontscheibe auffällt. Sitzt man in der Kabine, ist die Sicht nach vorn deutlich besser als bei herkömmlichen Konzepten - vor allem, wenn mit einem Frontlader gearbeitet wird. Steht die Sonne tief, soll ein Rollo vor Blendung schützen.Die Baureihen Vario 900 bis 500 verfügen nun über das gleiche Bedienkonzept. Dominiert wird dies vom großen Vario-Terminal an der rechten Armlehne. Über das Display, das in zwei Größen erhältlich ist, überwacht und programmiert der Fahrer den Schlepper. Außerdem können mit diesem Bedienterminal u.a. das automatische Lenksystem von Fendt (Vario Guide) sowie ISOBUS-fähige Anbaugeräte bedient werden. Mit VarioDoc bietet Fendt eine Dokumentationslösung über das Varioterminal an, das über eine offene Schnittstelle für Bürosoftware von Fremdanbietern verfügen soll.Bei den neuen Modellen sind bis zu sieben elektrohydraulische doppelwirkende Ventile (fünf im Heck, zwei in der Front) erhältlich. Ebenso bietet der 500er einen Power Beyond-, sowie ISOBUS-Anschlüsse.

Ab Ende 2012 erhältichFür einen hohen Fahrkomfort sollen die niveaugeregelte Vorderachsfederung, das Fendt Reaction Lenksystem (Nach Kurvenfahrten wird das Lenkrad hydrostatisch schneller wieder in die Ausgangsposition geführt.), die Schwingungstilgung der Hydraulik, die Kabinenfederung, die Sitzfederung und die automatische Lenkachsensperrung für nachlaufgelegte Anhänger sorgen.Die neuen 500er Vario werden in den Ausstattungslinien ProfiPlus (höchste), Profi (mittlere) und Power (niedrigste) lieferbar sein. Die Auslieferung der neuen Baureihe beginnt Ende des Jahres.lue

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