Flugbrand in der Gerste

Durch die warmen Temperaturen im Herbst hatte der Pilz optimale Infektionsbedingungen.
Foto: KWS Saat SE

In diesem Jahr ist auf einigen Gerstenflächen in ganz Deutschland vermehrt Flugbrand zu beobachten. Der Winterweizen sollte die nächsten Wochen nach dem Ährenschieben auch auf Flugbrand kontrolliert werden.

Flugbrand ist ein samenbürtiger Pilz, der am wirkungsvollsten durch eine entsprechende Beizung bekämpft werden kann. Das vermehrte Auftreten in diesem Jahr liegt vermutlich an den trockenen und warmen Aussaatbedingungen im Herbst, die für ein verzögertes Auflaufen der Bestände gesorgt und evtl. die Wirkung der Beizung negativ beeinflusst haben. Durch die warmen Temperaturen im Herbst hatte der Pilz optimale Infektionsbedingungen.

Besonders betroffen sind auch Bestände mit fehlender oder mangelhafter Beizausstattung. Um das Problem in den nächsten Jahren nicht noch zu verstärken, sollte das Erntegut der betroffenen Flächen auf keinen Fall als Nachbau-Saatgut eingesetzt werden. Der Einsatz von Z-Saatgut bietet hier die größtmögliche Sicherheit. Dabei sollte auf einen ausreichenden Beizschutz geachtet werden.

Quelle: KWS Saat SE

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