LU-Tagebuch 2021: Ein Jahr mit LU Froning

Der Jahreswechsel bringt auch neue Tagebuch-Autoren mit sich. 2021 werden Severine und Timo Froning aus Nottuln im Münsterland monatlich berichten.
Familie Froning

Als landwirtschaftlicher Dienstleister ist der Name Froning im Münsterland seit Jahrzehnten ein Begriff. Hermann Froning gründet das Lohnunternehmen mit Sitz in Nottuln bereits  1969. Vor gut zehn Jahren übergab er die unternehmerische Verantwortung dann in die Hände seines Sohnes Timo Froning, der zusammen mit seiner Frau Serverine das Tagesgeschäft managt und das Unternehmen weiterentwickelt.

„Wir haben in den vergangenen zehn Jahren unser Dienstleistungsspektrum durch Transportarbeiten für Straßenbauprojekte, Kommunal- und Forstarbeiten ausgeweitet“, sagt Timo Froning. Das spiegelt sich auch in der Größe des Lohnunternehmens wider. Als er die Geschäftsführung übernahm, beschäftigte das Unternehmen zwei festangestellte Mitarbeiter sowie einen Auszubildenden. Heute sind es sieben Vollzeitmitarbeiter sowie mehrere Aushilfskräfte.

Mit Blick auf die landwirtschaftlichen Dienstleistungen bietet LU Froning seinen Kunden das nahezu volle Programm von der Bodenbearbeitung über die Gülleausbringung bis zur Ernte. Daneben führt das Lohnunternehmen in weiten Teilen des Münsterlandes Holzrückearbeiten durch. Und auch Kommunalarbeiten, wie das Mulchen an Straßenrandbereichen sowie der Winterdienst für mehrere Gemeinden, hat das Lohnunternehmen übernommen. „Wir haben uns über die Jahre vielseitiger aufgestellt und wollen den eingeschlagenen Weg in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen“, verrät Severine Froning, die im Büro des Lohnunternehmens die Fäden zusammenhält und dort Arbeitsprozesse optimiert. „Wir wollen die Möglichkeiten unserer vor zwei Jahren eingeführten Betriebssoftware optimal ausschöpfen“, so Severine Froning, die dafür unter anderem an Webinaren teilnimmt, da aufgrund der Corona-Pandemie Seminare durch das Softwareunternehmen aktuell nicht stattfinden.

Jetzt, wenige Wochen vor Weihnachten, ist sie damit beschäftigt, sich um Kundenpräsente zu kümmern. „Eigentlich laden wir unsere Kunden im Dezember immer zu einer großen Glühweinparty ein, doch die muss in diesem Jahr Corona-bedingt leider ausfallen“, bedauert Severine Froning. Doch das ausklingende Jahr so ganz ohne Gruß an die Kunden zu beenden, will die Familie Froning nicht: „Wir pflegen ein sehr herzliches
Verhältnis zu unseren Kunden und wollen es auch in diesem Jahr nicht versäumen, uns
für die gute Zusammenarbeit zu bedanken!“ Danke wollen auch wir schon mal sagen, für
die Bereitschaft von Familie Froning, die Leser:innen der Zeitschrift Lohnunternehmen in dem kommenden zwölf Monaten an ihrerArbeit teilhaben zu lassen.

Stephan Keppler, Redaktion LOHNUNTERNEHMEN

Foto: LU Froning