Rapsflächen 2013 leicht Rückläufig

Die Anbaubedingungen 2013 waren günstig für Raps. Doch der verstärkte Anbau von Mais und anderen Futterpflanzen lässt die Rapsflächen zurück gehen.

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Besonders im Süden und Südosten von Deutschland wird der Rapsanbau wegen eines höheren Futterbedarfs für die Tierhaltung bzw. Substratbedarfs für Biogasanlagen verringert. Im Norden wurden die Flächenausweitungen des Vorjahres wieder zurück genommen. Nach Schätzungen des Rapool-Rings reduziert sich die die Gesamtanbaufläche um ca. 60.000 bis 80.000 ha und liegt damit in Deutschland bei ca. 1,38 bis 1,40 Mio. ha.

Aufgrund der guten Deckungsbeiträge und der positiven Vorfruchtwirkung bliebt Raps in Deutschland ein wichtiger Bestandteil in der Fruchtfolge. Das Bestellverhalten der Landwirte ist nach Angaben von Rapool aber eher diszipliniert. Nach Empfehlungen aus Industrie, Handel und Beratung wird das Saatgutbedarf zur diesjährigen Aussaat genau kalkuliert und Restmengen aufgebraucht, da ab Dezember das Anwendungsverbot der insektiziden Beizung gilt. Ein Einfluss auf die Aussaatflächen ist aber noch nicht absehbar.

Global wird für 2013 von einer Rapsernte von 66,44 Millionen Tonnen ausgegangen, ca. 4 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr. Trotz eines erhöhten Bedarfs an Pflanzenöl sind die Börsenpreise für Raps zum Ende des August / Anfang September gefallen. Als Grund dafür wird oftmals eine starke Sojaernte genannt.

Quellen: Rapool / UFOP

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