"Smart Farming" auf der Agritechnica

Firmenübergreifende Plattform für intelligente Lösungen im Pflanzenbau

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Der technische Fortschritt gewinnt gerade in der Landtechnik immer mehr an Fahrt. Dies kommt den Zielen der modernen Landwirtschaft in hohem Maße zu Gute. Es gilt, mit modernsten Werkzeugen die Ertragsfähigkeit der Standorte nachhaltig zu sichern, womöglich zu verbessern, die Effizienz des Pflanzenbaus zu steigern und dabei in besonderer Weise die natürlichen Ressourcen zu schonen. Insbesondere die rasanten Entwicklungen in weiten Bereichen der Agrarelektronik und der Agrarsoftware können hierbei unterstützen. Die Landtechnikhersteller bieten dem Landwirt oder Lohnunternehmer eine Vielzahl von Lösungsansätzen: von GPS-gesteuerten Schleppern und Anbaugeräten, über Software-Pakete zur ortsgenauen Mengenregulierung, optimierte Maschinenbauteile bis hin zu Apps für das Smartphone als Informationsquelle. Allerdings wird es immer schwieriger, bei den komplexen Angeboten der Hersteller den Überblick zu behalten und die jeweiligen Vorteile zu erkennen.

Mit dem Special „Smart Farming" bietet die DLG gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft, der Beratung und aus der Industrie auf der vom 12. bis 16. November (Exklusivtage am 10. und 11. November) in Hannover stattfindenden Agritechnica die Möglichkeit, sich firmenübergreifend unter anderem über die Themen Datenmanagement, Navigation/Sensortechnik, optimierte Hardware und Regelung/Steuerung zu informieren. Der Schwerpunkt des Angebotes im Special „Smart Farming" liegt dabei nicht auf der Frage „was ist neu", sondern vor allem auf darauf, was es gibt, wie es funktioniert und ob es praxisreif ist. „Wir wollen Produktionssysteme nicht neu erfinden. Wir wollen den Landwirten aber zeigen, wie sie ihr System updaten können. Also mit kleinen Erweiterungen effizienter und ressourcenschonender zu wirtschaften", sagt Dr. Klaus Erdle, Projektleiter „Smart Farming" bei der DLG. Mit interaktiven Exponaten soll im Agritechnica-Special aufgezeigt werden, wie vorhandene Technik optimiert und Maßnahmen im Pflanzenbau noch effizienter und ressourcenschonender gestaltet werden können.