Wilhelm Fricke verstorben

Der ehemalige Leiter der Fricke GmbH, Wilhelm Fricke, ist am 16. November 2013 im Alter von 84 Jahren verstorben.

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Wilhelm Fricke hat das Unternehmen Wilhelm Fricke GmbH aus dem niedersächsischen Heeslingen in den Jahren 1953 bis 1992 von einer Dorfschmiede zu einem der großen Handelshäuser für Landtechnik in Deutschland entwickelt.

1972 legte Wilhelm Fricke mit dem Erwerb des gesamten Ersatzteilbestandes aus der eingestellten Hanomag-Traktorenproduktion in Hannover den Grundstein für den heutigen Ersatzteilgroßhandel.In den achtziger und neunziger Jahren baute Wilhelm Fricke das Unternehmen kontinuierlich aus und übernahm die Vertretungen für Hersteller wie Claas und Fendt. 1988 übernahm Fricke den Massey-Ferguson-Betrieb Tobaben. Im Jahr 1990 wurde eine Niederlassung in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern gegründet.

Wilhelm Fricke erwarb nach der Landmaschinenmechanikerlehre im ersten Meisterkurs an der Bundesfachlehranstalt in Lüneburg im Jahre 1953 den Meisterbrief. Nach dem frühen Tod seines Vaters im gleichen Jahre übernahm er bereits als 23-Jähriger den elterlichen Schmiedebetrieb in Heeslingen. 1992 zog er sich nach einer schweren Krankheit aus dem aktiven Geschäft weitgehend zurück und übergab dieses an seinen Sohn Hans-Peter Fricke.