Video: LU Bauch - Der Büffel für die Gülle

„Wenn die Hersteller nicht liefern – dann müssen wir eben selbst ran!“ So denkt LU Hermann Bauch. Seine Neuste Entwicklung: der Büffel Compact.

Unweit der niedersächsischen Stadt Lüneburg, in Reinstorf, ist der Sitz des Lohnunternehmens Bauch. Hermann Bauch, der den Betrieb gemeinsam mit seinem Sohn führt, ist bekannt für seine eigenen Techniklösungen. Auch die Redaktion LOHNUNTERNEHMEN war vor 15 Jahren schon einmal dort zu Besuch. Damals hatte der Lohnunternehmer uns seinen neuen selbstfahrenden Universalstreuer auf Lkw-Basis vorgestellt – inklusive Wiegesystem und Vorbereitung für die teilflächenspezifische Ausbringung. Schon damals war LU Bauch der Zeit voraus.

„Das Fahrzeug ist auch immer noch im Einsatz. Wir verteilen aber aufgrund der geänderten Strukturen unserer Kunden heute deutlich weniger feste Substrate. Der Trend geht hier bei uns Richtung Gülle- und Gärrestausbringung“, erklärt Hermann Bauch zur Begrüßung.

Keine Kompromisse

Die Zeichnungen für das neue Fahrzeug hat Hermann Bauch gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Max Böhme angefertigt und im Anschluss digitalisieren lassen. „Wir haben dann unsere Zulieferer gebrieft. Diese haben genau nach den Maßen, die wir vorgegeben haben, gebaut. Unsere Aufgabe war es natürlich, alles so genau wie möglich zu berechnen. Das Kontrollieren und die ständige Rücksprache mit den Zulieferern war dabei schon sehr zeitaufwendig. Am Ende muss aber genau gearbeitet werden, denn kleine Fehler in der Produktion der einzelnen Komponenten hätten dazu geführt, dass bei der Montage Probleme aufgetaucht wären.“

Der neue Selbstfahrer – der Büffel Compact – verfügt jetzt über ein dreiachsiges Fahrwerk. Der Aufbau fasst 25 m³ Gülle. „Das passt jetzt zu unseren Zubringer-Lkw, die legal auf der Straße maximal 25 m³ transportieren dürfen. Der Vorteil ist ja, wenn man sich die Technik selbst konstruiert, dass man keine Kompromisse eingehen muss, wie es sonst der Fall ist, wenn man Technik von der Stange kauft“, erklärt der Lohnunternehmer. (...)

Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Zeitschrift LOHNUNTERNEHMEN Ausgabe Oktober 2020. Bestellen Sie hier ein kostenloses Probeexemplar.