Video: LU Marx spart einen Euro pro Tonne durch Überladen von Mais
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Die Transportentfernungen sind im letzten Jahrzehnt rasant gewachsen – und diese Entwicklung wird durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft immer weiter vorangetrieben. Das ist nichts Neues. Die unterschiedlichen Herangehensweisen der Lohnunternehmer an die Überbrückung der wachsenden Entfernungen hingegen bringen immer wieder neue Verfahren, Fahrzeuge und Überladetechniken ans Tageslicht. LU Stefan Marx aus dem rheinland-pfälzischen Landscheid hat sich für ein Überladeband entschieden und ist nach zwei Maisernten und einigen Testeinsätzen in der Grassilage von dieser Logistiklösung überzeugt.
Die Idee, den Maistransport zu entkoppeln, bestand schon seit längerer Zeit, denn aus der Sicht von LU Stefan Marx hat der Schlepper ab Hof Feld Entfernungen von 4 km auf der Straße nichts zu suchen. Verständlich wird dieser Gedanke, wenn man sich die Infrastruktur und das Gelände anschaut, in dem sich das Lohnunternehmen bewegt. Die Straßen und Wege befinden sich zum Teil in einem sehr schlechten Zustand und Steigungen von 5 bis 10 % sind keine Seltenheit.
Seit 2013 mit dem Band im Einsatz
Richtig akut wurde die Überlade-Notwendigkeit allerdings zur Ernte 2013. „Das war für uns ein extrem schwieriges Maisjahr, denn es hat die ganze Ernte hindurch geregnet“, erinnert sich Stefan Marx. Gerade in der Region Bitburg zog sich die Silomaisernte deshalb bis in den Dezember hinein. „Den letzten Mais haben wir am 23.12. vom Acker geholt. Wir hatten in dieser Erntephase Tagesleistungen von 10 bis 15 ha mit unserem 700-PS-Häcksler. Normalerweise ist das Doppelte möglich“, ergänzt der Lohnunternehmer...
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