André Diekmann: Holzernte im Winter

André Diekmann arbeitet beim Lohnunternehmen Scheper aus Friesoythe bei Oldenburg. Im Winter steht die Holzernte ganz oben auf dem Programm.
Harvester, Rückezüge, Mobilholzhacker, Bagger aber auch Handarbeiter mit Motorsägen sind jeden Tag im Einsatz

In unserem Lohnbetrieb LU Scheper stehen in den Wintermonaten vor allem die Forst-, Wartungs- und Reparaturarbeiten  im Vordergrund. Die betriebseigenen Harvester, Rückezüge, Mobilholzhacker, Bagger aber auch Handarbeiter mit Motorsägen sind jeden Tag im Einsatz und erledigen verschiedenste Aufträge aus unterschiedlichen Bereichen, wir sind also mitten in der Holzernte. Nahezu alle Mitarbeiter, ausgenommen die Mitarbeiter in der Werkstatt, sind hiermit beschäftigt, so werden vor allem Industrie- und Brennholz, sowie Energieholzhackschnitzel produziert, geborgen, gelagert und ausgeliefert.

Der neue Mobilholzhacker von Jenz ist erst wenige Wochen im Einsatz.

Meine Aufgabe besteht seit längerer Zeit darin Energieholzhackschnitzel zu produzieren. Hierfür steht mir ein Claas Xerion mit einem Jenz HEM 581 Mobilholzhacker zur Verfügung. Die Maschine bereitet mir immer sehr viel Spaß, denn beim Hacken ist nicht nur die Kraft erstaunlich, sondern auch das Feingefühl gefragt, die großen und oft verzweigten Holzmaterialen kontrolliert zu verarbeiten und den Hacker so auszulasten. Holzhackschnitzel werden bei uns in der Firma vorrangig aus Baumkronen produziert. Diese sind sozusagen Überreste der gefällten Bäume, denn Stämme werden auf eine passende Länge geschnitten und in Poltern gestapelt.

Besonders aufregend derzeit ist unser neuer Mobilholzhacker. Diesen hat die Firma Jenz wenige Wochen nach der Agritchnica zu uns ausgeliefert, eine sehr leistungsstarke, schnelle und übersichtliche Maschine.

Frostige Temperaturen brachten die Arbeit zeitweise zum Erliegen.

Erschwert wurden die Arbeiten die letzten Wochen durch sehr schwierige Witterungsbedingungen bei uns im Norden. Vereiste Fahrbahnen, zeitweise viel Schnee und hohe Minustemperaturen bis zu -15°C sorgten immer wieder für Zwangspausen, weil das Arbeiten auf glatten Fahrbahnen oder verschneiten Wäldern einfach zu gefährlich war.

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