Tobias Würtele: LU.WEB Mitarbeitertagebuch-Eintrag Nr. 12

Das Wetter war zwischendurch wieder schlecht. „Trotzdem, auch in Schmalegg ist der Mais so gut wie weg“, meldet unser Tagebuchautor Tobias Würtele bei LU Deifel. Jetzt ist`s draußen trocken und in der Waschhalle geht’s rund.

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Highlights: Highlight ist momentan das Waschen der Maschinen. Wie immer, denn wenn gewaschen wird, ist wieder eine Saison beendet. Außenarbeiten:Wir hatten hier einen sehr nassen Herbst, nasser als in den Vorjahren. Im Moment ist das Wetter besser, darum geht jetzt alles sehr schnell.Die letzten Maiskolben werden geerntet. Es stehen noch ca. 10 ha Körnermais, dann haben wir es geschafft. Dann ist auch der letzte Mais vom Acker. - Für dieses Jahr. Bei dem guten Wetter wird gepflügt, gegrubbert und gesät. Auf den gehäckselten Flächen vor der Weizensaat wird gegrubbert. Der Weizen wird jetzt zügig ausgesät. Dort, wo Maisstroh liegt, wird der Pflug angesetzt. Wenn Josef Knörle mit seinem Fendt 820 und dem Lemken 8XL die Schollen auf die Seite legt - ist das schon das Zeichen, das die nächsten Wochen etwas ruhiger werden. Werkstatt:In der Waschhalle sind jeden Tag zwei Personen beschäftigt. Angefangen haben wir mit den Fahrzeugen, die für den Winterdienst hergerichtet sind. Jetzt sind gerade die Transportfahrzeuge an der Reihe. Sobald die Maschinen sauber sind, beginnen die Wartungsarbeiten. In der Werkstatt hab ich grad alle Corn-Cracker zerlegt. Gründlich gewaschen, kontrolliere ich anschließend die Lager. Die Cracker müssen in einem sehr guten Zustand sein, sonst werden sie ausgewechselt. Anschließend stelle ich die Cracker sauber auf 2 mm Walzenabstand ein. Die Maschine ist sowieso auseinandergebaut und wo es eventuell „gehakt" hat, ist noch präsent. Im nächsten Jahr muss nicht nochmal überlegt werden, was eigentlich repariert oder erneuert werden sollte. Denn jeder weiß, wenn es erst wieder los geht, bleibt kaum Zeit für die sehr kniffligen Dinge. Zum Schluss kommt Sprühöl drauf, damit die nicht komplett zusammenrosten, der Maissaft ist ziemlich aggressiv. Das Sprühöl bringen wir mit einer druckluftbetriebenen Pistole auf. Von verschieden Herstellen gibt es da fertige Mischungen, die auch lackfreundlich sind. Über die Wintermonate werden nach und nach alle Maschinen durchrepariert. Nach den Häckslern kommen die Mähdrescher in die Werkstatt, die müssen ja erst wieder „später" ran, im neuen Jahr. Der MAN 430 TGA, der Unimog, MB-Trac 900 und der Fendt 820 sind wie jeden Winter für den Winterdienst vorgesehen und stehen jetzt starbereit und warten auf den Schnee. Freizeit:Zurzeit hab ich zweimal in der Woche Musikprobe. Am 08. Dezember findet das große Konzert unseres Musikvereins MV Ettenkirch statt. Ganz nebenbei habe ich noch einiges vorzubereiten. Termine:Was für eine Frage! Natürlich zur DELUTA am 05. und 06. Dezember.Am 09. Dezember geht es los. Ab nach Neuseeland !

geschrieben von Kai Hasse

 

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