Video - LU Hante: Maximale Präzision

Das Lohnunternehmen Hante nutzt diese Technologie, um die Ausbringung der Gülle im Strip-Till-Verfahren mit mit der Maisaussaat zu synchronisieren. So profitieren die aufkeimenden Pflanzen von einer optimalen Nährstoffverfügbarkeit. Christoph Hante hat uns erklärt, wie die Technik funktioniert.  
Voraussetzung für die AutoPath-Nutzung ist der Anbau eines StarFire-Empfängers auf den jeweiligen Anbaugeräten. Der Empfänger zeichnet die genaue Position des Anbaugerätes automatisch auf und sendet diese Daten an das John Deere Operation Center, wo sie gespeichert werden. Die StarFire-Empfänger anderer Anbaugeräte wie Einzelkornsämaschinen, Hacken oder Pflanzenschutzspritzen können auf diese Daten zurückgreifen und nach ihnen ihre jeweilige Position genau ausrichten.   
Die Erfahrungen aus der ersten Saison mit dem AutoPath-System bewertet Christoph Hante als durchweg positiv: „Für uns hat das System mehr Präzision und eine spürbare Entlastung der Fahrer gebracht“, freut sich der Lohnunternehmer.   
Trotz der dank AutoPath automatisierten Spurführung des Anbaugerätes ist das Knowhow der Fahrer weiterhin gefragt. Das gilt insbesondere mit Blick auf die Tiefe, auf der das Gülleband in den Boden injiziert wird. „Der Abstand zwischen Maiskorn und Oberkante des Güllebandes sollte nach der Aussaat etwa 7 cm betragen, damit die Keimwurzeln das Gülleband auch erreichen können“, erklärt Christoph Hante. Das setzt voraus, dass die Tiefeneinstellung von Strip-Till-Gerät und Einzelkornmaschine präzise eingestellt sind. Da das Injizieren der Gülle bei lockerem Boden erfolgt, ist auch das bei der Tiefeneinstellung der Maschinen zu berücksichtigen. „Um auf die richtige Tiefe zu kommen, kontrollieren unsere Mitarbeiter während der Maisausaat immer, ob sich die Maiskörner in der richtigen Tiefe befinden. 

Stephan Keppler,
Redaktion LOHNUNTERNEHMEN

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