"Der Boden muss geschlossen werden."
Biolandwirt Josef Hägler aus der Oberpfalz bietet sein spezielles Anbausystem für mehr Bodengesundheit auch erfolgreich als Dienstleistung an und arbeitet mit spezieller, eigens modifizierter Bodenbearbeitungs- und Sätechnik. Seine Kunden sind Bio-Landwirte als auch konventionelle Betriebe. Im LOHNUNTERNEHMEN-Interview erklärt er, worauf es ihm und seinen Kunden ankommt.
Mit welcher Bodenbearbeitungstechnik arbeiten Sie bei Ihren Kunden?
Josef Hägler: Mit derselben Technik wie auf unseren eigenen Flächen. Das sind eine selbst entwickelte Hackfräse mit 5,5 m Arbeitsbreite, ein 4 m Grubber mit spezieller Andruckwalze, eine 8 m Cambridge Walze und ein selbst weiterentwickeltes 6 m Sägerät mit Gänsefußscharen. Die Anbauberatung im Biobereich zielt eigentlich auf kleine Maschinen ab. Das halte ich aber für nur teilweise richtig, denn mit mehr Flächenleistung kann ich den idealen Zeitpunkt der Maßnahme gezielter wählen und muss den Boden nicht befahren, wenn er beispielsweise zu feucht ist. Wir arbeiten außerdem mit gezogenen Geräten und haben unsere Traktoren mit Breitreifen und Reifendruckregeltechnik ausgestattet, denn Schlupf ist aus meiner Sicht eine größere Ursache von Bodenverdichtungen als das Maschinengewicht.
Sie beschäftigen sich sehr intensiv mit dem Thema Boden – auch als Lohnunternehmer. Warum?
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LU Hägler beantwortet im Interview diese und weitere spannende Fragen. Zum Weiterlesen laden Sie sich den vollständigen Beitrag herunter.
Viel Freude beim Lesen!