– Die Hersteller von Erntemaschinen für Grünfutter und Heu blicken auf ein schwieriges Saisongeschäft 2015/2016 zurück. Die Verkäufe von Mähwerken, Zettwendern und Schwadrechen gingen um rund 17 % auf 14.735 Einheiten zurück. Der Absatz von Lade- und Erntewagen reduzierte sich sogar um annähernd ein Viertel auf knapp 650 Einheiten.
– Nach rund zwei Jahren Praxiserfahrung hat das Lupinen-Netzwerk der BMEL-Eiweißpflanzenstrategie Erkenntnisse für einen erfolgreichen Lupinenanbau in Deutschland veröffentlicht. Nicht nur für landwirtschaftliche Betriebe sind diese interessant – auch Berufsschulen und Universitäten können die Ergebnisse als Lehrmaterial nutzen.
– Die Frischgemüseernte stellt an die Planung und Technik der Abfuhrlogistik hohe Ansprüche, denn das Erntegut muss innerhalb kurzer Zeit in der Verarbeitung eintreffen, damit die Qualität nicht leidet.
– Die Getreideernte im Norden ist durch, deshalb werden die Häcksler allmählich für die Maissaison fertig gemacht. Immerhin soll es nächste Woche, Anfang September, schon losgehen. Nebenbei gibt es bei LU Krabbenhöft natürlich noch einiges zu tun: Der Raps muss gedrillt werden und der vierte Schnitt steht auch an.
– Case IH und New Holland präsentierten kürzlich auf der diesjährigen Farm Progress Show in Boone, Iowa, erstmals autonome Traktorkonzepte. Die fahrerlosen Maschinen können angeblich eine Vielzahl landwirtschaftlicher Aufgaben rund um die Uhr ausführen.
– Die Bewirtschaftung von Sonderkulturen ist neben Wein und Saft ein neuer Schwerpunkt der vom 27. bis 30. November 2016 in Stuttgart stattfindenden Technikmesse Intervitis Interfructa Hortitechnica 2016.
– Große Agrarbetriebe hatten wir erwartet. Aber Lohnunternehmer wie die Mikulastiks habe ich in Tschechien nicht vermutet. Das zeigt wieder mal, wie wichtig es ist, sich auf den Weg zu machen und vor Ort die Nase in die Betriebe zu stecken. In der Logistik sind die Agrotrucks mittlerweile die Hauptdarsteller.
– Das Bundesarbeitsgericht (BAG, Az.: 10 AZR 423/14) hat entschieden, dass ein Arbeitgeberzuschlag für Nachtarbeit in der Regel in Höhe von 25 % auch ohne tarifliche Regelung angemessen ist und dass sich dieser bei dauerhafter Nachtarbeit auf 30 % erhöht.
– Janina Kock bekam in diesem Jahr die Getreideernte in allen Facetten mit: zum einen auf dem elterlichen Betrieb, zum anderen in ihrer Ausbildung bei der Landhandelsfirma Trede und von Pein. Das Fazit lautet: Die Ernte war nicht so ertragreich wie in den letzten Jahren.