– Nichts liegt in diesem Sommer so in aller Munde wie die Trockenheit auf den Feldern. In vielen Regionen Deutschlands sind in enorme Ernteeinbußen zu verzeichnen. Die Redaktion LOHNUNTERNEHMEN hat einen Pressespiegel für Sie zusammengestellt.
– Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) stellt in seiner aktuellen Ernteschätzung für Getreide eine enttäuschende Prognose: Er geht von einer Getreideernte in Höhe von 43,8 Mio. t aus.
– Höhere Preise sowie die Möglichkeit, unterschiedliche Vermarktungskonzepte zu nutzen, haben dazu geführt, dass immer mehr Landwirte ihre Getreideernte nicht mehr sofort vom Feld weg verkaufen, sondern einlagern. Was dabei zu beachten ist, hat die DLG zusammengefasst.
– Die aktuelle Witterung zeigt, dass in diesem Jahr Zeitdruck und Lagergetreide erhöhte Anforderungen an den Mähdreschereinsatz stellen werden. Vor diesem Hintergrund weist die Group Schumacher darauf hin, dass der Einsatz von hochwertigen Ährenhebern sowie deren sachgerechter Anbau das Leistungspotenzial der Mähdrescher sichere.
– Der deutsche Markt bewegt so viel Holz wie nie, meldet die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Der inländische Verbrauch von Holzrohstoffen beträgt derzeit rund 135 Mio. m³ pro Jahr.
– Die Mahd von Grünland oder Energiepflanzen wie Grünroggen steht an. Der Termin fällt zusammen mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere, die in Wiesen und Grünroggen ihren Nachwuchs sicher wähnen. Doch „Ducken und Tarnen“ schützt zwar vor dem Fuchs, nicht aber vor dem Kreiselmäher.
– Für Betreiber, die im Zeitraum zwischen 2000 und 2009 ihre Biogasanlagen in Betrieb genommen haben, stellt sich zunehmend die Frage, wie mit dem Ablauf der garantierten EEG-Vergütungsansprüche weiterhin rentabel regenerative Energie produziert werden kann.
– Wer 50-60 % Milchleistung aus dem Grundfutter holen will, darf bei Futterernte und Silieren keine Kompromisse machen. Das stellt auch die Lohnunternehmer vor Herausforderungen. Tierarzt André Hüting ist dazu im Gespräch mit LU Karl-Heinz Klein-Hitpaß.
– Einige Lohnunternehmen haben bereits mit dem ersten Schnitt im Gras anfangen können. Wie sieht es bei Ihnen aus? Nehmen Sie dazu an unserer LU-Umfrage teil.
– Die Druschsaison 2017 verlief teilweise sehr schwierig. Für LU Frank Scholz waren vor allem die Schneidwerke der begrenzende Faktor – und die bei Lohnunternehmern weniger bekannte Marke MacDon für ihn die passende Lösung. Ein Erntefazit.
– LU Enslein aus dem bayerischen Trabitz häckselt Gras- und Mais mit dem Katana von Fendt. Im Video berichtet er, wieso er sich für dieses Modell entschieden hat.
– Die Grassilageernte ist einer der Hauptumsatzbringer der Lohnunternehmer. Wo gehen die Trends aktuell hin? Wir haben mit vier Lohnunternehmen und zwei Experten der Landmaschinenschule diskutiert
– Auf Facebook hat die Redaktion LOHNUNTERNEHMEN ein Video von LU Boysen aus Steinbergkirche entdeckt: Zwei Claas Xerion mit angehängter Silagewalze und Verteiler verdichten ein Silo. Wir haben nachgefragt, wie der Lohnunternehmer zu dieser Kaufentscheidung kam.
– Die Maiskampagne gehört für viele Lohnunternehmen im Verlauf eines Arbeitsjahres wohl zu den anstrengenden Phasen. Gute Planung und Vorbereitung sind deshalb wichtig, meinen Jutta und Stefan Metz – aber alles lässt sich nicht planen.
– „In zehn Tagen ist der erste Schnitt weg“, sagt der ostfriesische Lohnunternehmer Reemt Enninga. Die Redaktion hat nachgefragt, was die Kunden neben der Schlagkraft von ihrem Dienstleister in der Grassilageernte verlangen.
– Während der Agritechnica präsentierte der europäische Dachverband der Landmaschinen-Fachbetriebe, CLIMMAR, u.a. die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage zum Dealer Satisfaction Index (DSI), also zur Zufriedenheit der Händler mit ihrem jeweiligen Hauptlieferanten.