– Nicht immer sind die Boden- und Wetterverhältnisse beim Maislegen optimal, dies kann zu Problemen beim Auflauf in den Maisreihen, die in der Schlepperspur liegen, führen. Lohnunternehmer Erhard Jehn versuchte dieses Problem zu lösen. Er veränderte die Anordnung der einzelnen Säaggregate auf der Säschiene.
– Heinrich Aue war in der Börde anfangs ein Exot, heute ist er Bestandteil des Geschäftes mit dem Biogas. Angefangen mit der Ausbringung von Stallmist, so sind es heute die Gärreste, die ihn vorrangig beschäftigen. Das Biogas hat in Ackerbauregionen Platz für neue Gedanken, Techniken und Geschäftsmodelle gemacht. Davon profitiert Heinrich Aue.
– Lohnunternehmer Martin Jensen vom Agrarservice Medelby in Schleswig-Holstein ist davon überzeugt, das die Maissorte entscheidend für die Milchleistung von Kühen ist. Um sich umfassend für seine Fütterungskunden zu informieren, guckt er auch gerne mal über die Bundesgrenze hinaus nach Dänemark.
– Um 4:30 Uhr klingelte der Wecker von Björn Lützen. Einen Tag begleitete er den Lohnunternehmer Werner Lange und seinen Mitarbeitern bei der Gülleausbringung.
– Das Landschaftspflegeunternehmen LU Lipp aus Baden-Württemberg arbeitet mit einem Radlader mit Mähausleger schnell und sicher an steilen Böschungen und Gewässern.
– Ansgar Tubes fährt keine Gülle und er häckselt nicht. Der Lohnunternehmer hat sich als Ein-Mann Betrieb auf die Bereiche Pflanzenschutz, Bodenproben sowie Beratung landwirtschaftlicher Betriebe spezialisiert. Seine Kunden überzeugt er durch fundiertes Fachwissen und Erfolge.
– Was die kommunale Dienstleistung für Lohnunternehmer bringen kann, zeigt das Beispiel von Benedikt Ley. Mit 16 Jahren startete er mit seinen Dienstleistungen, mit 18 Jahren meldete Benedikt Ley sein Lohnunternehmen an. Heute ist der 28jährige ein Fullliner bei kommunaler Dienstleistung.
– Mitarbeiter mit den Maschinen und den Kundenaufträgen planen und verknüpfen, möglichst ohne Papier bis zur Abrechnung – davon träumen viele Lohnunternehmer. Auch Ingo Janssen und er ist dem Ziel schon sehr nahe gekommen. Sein Modell heißt „EFM” – Effektives Feld Management.
– Wenn der Milchpreis stimmt, geben Landwirte auch wieder Geld für die Grünlanderneuerung aus. Das spürt Lohnunternehmer Werner Lübben an Nachsaaten und Komplett-Erneuerung. Sein Grasjahr beginnt im Februar mit Nachsaat und endet im Oktober mit dem 5. Schnitt.
– Die Maisanbaufläche wächst und wächst. Die Fruchtfolgen werden immer enger. Dadurch entwickeln sich Unkräuter zu Problemunkräutern und werden so zu einer Herausforderung bei der Herbizidauswahl und Ausbringung. LU Bollwerk kennt sich damit aus.
– Schon als andere nur davon redeten, erledigte LU Gerd Stoltenberg als Partner anderer Lohnunternehmer ausschließlich Pflanzenschutz. Dabei kommt er auf 8000 ha pro Jahr.
– GPS-gesteuerte Teilbreitenschaltung im Pflanzenschutz ist bekannt. Aber klappt diese Technik auch bei der Maissaat? Verschiedene Hersteller werben für diese exakte Sätechnik über die ISOBUS-Steuerung. Danach hört sich alles logisch und einfach an. Können das Lohnunternehmer bestätigen?
– Das Lohnunternehmen Terhuf im nordrhein-westfälischen Hamminkeln hat Anfang 2010 für eine ihrer drei Häckselketten in zwei große dreiachsige Abschiebewagen investiert, durch die es die Anzahl der Abfuhrgespanne halbieren kann.
– Ein Betriebszweig mit ganz klar steigender Nachfrage ist für Lohnunternehmer Klaus Schmiemann aus Altenberge bei Münster der Transport landwirtschaftlicher Güter.
– LU Georg Rubenbauer aus dem bayerischen Griesbach in der Oberpfalz hat eine interessante Lösung entwickelt, mit der die Packenpresse immer staubfrei bleibt.