– Lohnunternehmer Willi Zollinger aus der Schweiz legt Wert auf Präzision und Pünktlichkeit. Er rechnet beim Maishäckseln nach Minuten ab und kann dieses auch belegen.
– Lohnunternehmer Bernhard Schwanke presst jährlich ca. 50.000 Ballen, davon sind ca. 2500 Ballen Silage und 5000 bis 6000 Heuballen. Das Gros ist Stroh. Quaderballen machen ca. 70 % aus, und die verbleibenden 30 % werden in Rundballen gepresst.
– Der Star unter den Fahrzeugen von LU Kügel ist eine selbst umgebaute, selbstfahrende Zuckerrüben-Verlademaus mit einem Ausleger von 15 m und einem Mähkopf von 1,80 m. Insgesamt 80 Kilometer Dämme pflegt er mit seiner selbst umgebauten Mähmaus.
– Seit 25 Jahren ist der Lohnunternehmer Thomas Kemming aus Dülmen im Maisgeschäft tätig. Seit dieser Zeit bietet er seinen Kunden einen Rundum-Service: Anbauplanung, Saatgutwahl, Bestandesbetreuung und Ernte.
– „So richtig wollten die Landwirte meine Transportlogistik bei Silage nicht einkaufen“, erzählt uns LU Roland Kobler. Dies habe sich mit dem Einsatz des Abschiebewagens geändert. Mittlerweile fährt er drei dieser Wagen. Warum und wie er zu diesem System gekommen ist, schildert er uns.
– Der Lohnbetrieb Ackermann aus dem niederaächsischen Melle ist wohl das älteste noch aktive Lohnunternehmen in Deutschland. Im Jahre 1858 ging Hermann Ackermann im Alter von 19 Jahren an den Start.
– LU Rainer Fischer spritzt 600 ha Mais. In den meisten Fällen bestimmt er die Spritzmischung. Das erleichtert den allgemeinen Tagesablauf während der Spritzsaison sehr.
– Langfristige Verträge bis zu 15 Jahre sind für Lohnunternehmer Jogi Blunk nichts Ungewöhnliches. Gut 30% seines landwirtschaftlichen Umsatzes sichert er auf diese Weise ab.
– Der Druck auf die Arbeitspreise lässt nicht nach. Auf der anderen Seite werden die Kosten für Großtechnik immer höher, die Auslastung aber sinkt. Aus diesem Teufelskreis kann die Kooperation helfen. Ein gelungenes Beispiel ist die Rodegemeinschaft OWL.
– Bei Lohnunternehmer Fred Haske aus Bassum dreht im Kopf und im Betrieb vieles um Kartoffeln, denn er hat sich auf Technik rund um die Knolle spezialisiert. Heute ist dieser Betriebszweig der Umsatzstärkste.
– LU Hans Kreitmair aus dem Bayerischen Obermauerbach arbeitet im Winterdienst als externer Dienstleister für den Baubetriebshof der Stadt Aichach und genießt die Vorteile des Festauftrags.
– Im Waldecker Land in Nord-Hessen ist der Sitz des LU Huhn. Heinrich Huhn ist einer der Vollblutunternehmer der seine Kunden qualifizierten Agrarservice bietet und flexibel auf Kundenwünsche reagiert.
– Der Lohnunternehmer Milte im südlichen Münsterland spürt den Strukturwandel seiner landwirtschaftlichen Kundschaft und steuert strukturiert gegen. Mit dem Tiefbau wurde ein weiteres Standbein etabliert und auf dem Agrardienst-Sektor zählt bei den wachsenden Betrieben der Kunden die Schlagkraft.
– Bei Hubert Schillmöller ist das Mitarbeiter-Team ebenso wichtig wie die Technik. Ein funktionierendes Lohnunternehmerteam besteht aus einer Reihe von Einzelkämpfern mit gemeinsamen Ziel: die vom Kunden gewünschten Dienstleistung kompetent und effizient zu erfüllen.